Bei der manuellen Lymphdrainage wird Mittels weicher Grifftechniken die Flüssigkeit und lymphatische Last aus dem Gewebe heraus zum Abflussort (Terminus) weiterbefördert.
Die Manuelle Lymphdrainage wird bei folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt:
- bei Lymphödemen (z.B. bei geschwächtem Bindegewebe, hier auch bei den Schwangeren, nach Brustkrebsoperationen und anderen operativen angriffen, bei denen die Lymphbahnen verletzt wurden oder Lymphknoten entfernt wurden, bei zahnärztlichen Angriffen)
- bei Lipödemen
- bei chronisch venöser Insuffizienz
- als ergänzende Therapie bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Weitere Einsatz Möglichkeiten sind:
- Narbenheilung
- Entschlackung
- Heuschnupfen (geschwollene Augen, dichte Nase)
- chronische Nasennebenhöhlenentzündung
- Kopfschmerzen
- bei der Stärkung des Immunsystems
Je nach Verordnung dauert eine Lymphdrainage 30 / 45 oder auch 60 Minuten.